Gut, ich hab‘ ja schon einmal
über die „modische“ Erscheinung der Leggins geschrieben. Scheinbar kann man es
aber gar nicht oft genug sagen.
In letzter Zeit nehmen sie
nämlich wieder überhand. Viel zu oft leider mit unerwünschten
Nebenerscheinungen, die man NIEMALS sehen wollte…
So darf sich der alltägliche
Legginsbeobachter nicht nur an darunterliegenden engen Unterhosen (alias
Bopsch-Zerteiler) erfreuen – zweifellos ein einschneidendes Erlebnis. Auch zu
kurze Leggins, die nicht den gesamten Hintern bedecken, oder zu kleine Leggins,
die die Beine wie Knackwürste einschnüren, sind gängige Phänomene.
Die aufkeimende Frage: WARUM? Oft
liegt’s ja gar nicht an der Person. Wenn ich mir eine Leggins anziehe, die mir drei
Nummern zu klein ist, schau ich auch aus wie ein Dolm. Nur mach ich das halt
nicht.
Und ich bin ja eigentlich auch
eine Vertreterin davon, dass jeder anziehen soll, was er will. Aber wenn dann
ein 200kg schwerer Riesenleopard mit viel zu kleiner Leo-Leggins im Mittelgang
der U-Bahn durchgeht, muss ich das noch mal überdenken. Roooaaar.
Oder mit den Worten des Mannes,
der mir gegenüber saß : „Schau da de o… Des pockst ned… Imma mit ernere Leggins.
Dabei warads jo so afoch: Leggins steht für > Legg ins Kastl und hois
nie mehr ausse <“
© Eiki