Montag, 22. Juli 2013

Leg's ins Kastl

Gut, ich hab‘ ja schon einmal über die „modische“ Erscheinung der Leggins geschrieben. Scheinbar kann man es aber gar nicht oft genug sagen.

In letzter Zeit nehmen sie nämlich wieder überhand. Viel zu oft leider mit unerwünschten Nebenerscheinungen, die man NIEMALS sehen wollte…

So darf sich der alltägliche Legginsbeobachter nicht nur an darunterliegenden engen Unterhosen (alias Bopsch-Zerteiler) erfreuen – zweifellos ein einschneidendes Erlebnis. Auch zu kurze Leggins, die nicht den gesamten Hintern bedecken, oder zu kleine Leggins, die die Beine wie Knackwürste einschnüren, sind gängige Phänomene.

Die aufkeimende Frage: WARUM? Oft liegt’s ja gar nicht an der Person. Wenn ich mir eine Leggins anziehe, die mir drei Nummern zu klein ist, schau ich auch aus wie ein Dolm. Nur mach ich das halt nicht.
Und ich bin ja eigentlich auch eine Vertreterin davon, dass jeder anziehen soll, was er will. Aber wenn dann ein 200kg schwerer Riesenleopard mit viel zu kleiner Leo-Leggins im Mittelgang der U-Bahn durchgeht, muss ich das noch mal überdenken. Roooaaar.

Oder mit den Worten des Mannes, der mir gegenüber saß : „Schau da de o… Des pockst ned… Imma mit ernere Leggins. Dabei warads jo so afoch: Leggins steht für > Legg ins Kastl und hois nie mehr ausse <“


© Eiki