Die paar warmen Sonnenstrahlen genießt man gerne am Naschmarkt. Umso
erfreulicher wird es, wenn sich am Nebentisch ein Sprach-Spektakel der
Sonderklasse abspielt.
Folgendes Szenario:
- Zwei junge Amerikanerinnen (A1 und A2) beide um die 25
nehmen am Nebentisch Platz
- Charmanter österreichischer Kellner (CÖK) ca. 47,5 eilt
sofort zu ihnen
A1 und A2
blicken ihn erwartungsvoll an
CÖK:
„Wisst’s scho, wos trinken woid‘s?“
A1: (verwirrt) “English please!”
CÖK: “Oha! You know, whot de drinkn woid’s?”
A1: (verwirrt) “English please!”
CÖK: “Oha! You know, whot de drinkn woid’s?”
Fragende
Blicke seitens A1 und A2
CÖK:
„You know… the drink?“
A1 und A2: “Aaaah!” (bestellen glücklich zwei “weiiiße sprrrrriiiizzza”)
A1 und A2: “Aaaah!” (bestellen glücklich zwei “weiiiße sprrrrriiiizzza”)
CÖK kehrt mit
zwei weißen Spritzern zurück (wer sagt‘s denn!).
CÖK:
„Sodala. Do san’s. Wos woid’s ‘n essen?“
Erneut fragende Blicke. CÖK hat plötzlich Eingebung.
CÖK: „AH! So sorry! And for the eat?“
A1 und A2 bestellen mittlerweile schmunzelnd ihr Essen.
A1: nach 30min glücklichem Speisen
in plötzlicher Bezahl-Laune „Check please!“
CÖK: „Wos woid’s?“
A1: „English please!“
CÖK: „You want what?“
A2: „We would like to pay.“
CÖK: „Haha, Toupee! Haha, es seid’s leiwand. Jojo, kum glei! Ah, sorry: Come gly.”
CÖK: „Wos woid’s?“
A1: „English please!“
CÖK: „You want what?“
A2: „We would like to pay.“
CÖK: „Haha, Toupee! Haha, es seid’s leiwand. Jojo, kum glei! Ah, sorry: Come gly.”
Unfasslich.
©
Eiki