Folgendes
unfassliches Szenario spielte sich vergangene Woche beim Orthopäden ab.
Eiki wird
ins winzig kleine Bandagisten-Zimmer gerufen, um zu besprechen, welche Art von
Einlagen sie bekommen soll.
Bandagist (ca. 25,
leicht nervös): „Was tragen Sie immer so für Schuhe?“Eiki: „Öhm… Immer? Das ist schwer. Ich mach viel Sport, also öfters Sportschuhe. In der Arbeit aber eher schönere Schuhe, auch mit Absatz. Aber durchaus auch hohe Schuhe!“
Bandagist: „Tragen Sie auch mal normale Schuhe?“
Eiki (verwirrt): „Was sind normale Schuhe?“
Bandagist (deutet auf seine Herrenschuhe): „Solche.“
Eiki: „Nein, ich trage keine Herrenschuhe.“
Bandagist: „Aha.“
(Was will man bitte von mir?)
Bandagist beginnt Eiki’s Füße einzugipsen, um einen Abdruck zu machen. Plötzlich betritt ein junger Arzt das Bandagisten-Zimmer.
Arzt (flüstert Bandagisten zu): „Du, herst… I hob do einen bei mir… Des is a Freund. Der hot ka E-Card… Können wir trotzdem wos mochn? Der braucht an Gips…“
Bandagist: „Najo… das kann ja ich nicht entscheiden… Du bist der Arzt.“
Arzt: „Stimmt! Nagut… Donn geht’s.“ (dreht sich zur Tür und schreit hinaus) „Kum eine, des geht scho!“
Mann kommt herein. Türe des winzig kleinen Zimmers wird geschlossen. Arzt blickt sich suchend um.
Arzt (zum Patienten): „So… loss amol die Hosn obe…“
Eiki schaut verwirrt. Patient tut wie ihm geheißen.
Arzt: „Setz di do glei direkt zu dera“ (deutet auf Eiki, welche mit noch feuchtem Gips auf den Füßen hilflos und leicht erschüttert zur Seite rutscht)
Mann: „Wart, ich zieh die Unterhosen auch noch
aus.“
Eiki (kopfschüttelnd): „Unfasslich.“
Arzt: „Na! Des konnst oben lossen.“
Mann: „Soll i ned die Unterhosn ausziagn?“
Eiki: „Unfasslich.“
Arzt: „Nagut. Ziags aus.“ (dreht sich zu Eiki) „So, und Ihnen nehm ich jetzt den Gips runter, damit’S flüchten können. Weil glauben’S mir: Des woin’S ned sehn….“
Unfasslich.Eiki (kopfschüttelnd): „Unfasslich.“
Arzt: „Na! Des konnst oben lossen.“
Mann: „Soll i ned die Unterhosn ausziagn?“
Eiki: „Unfasslich.“
Arzt: „Nagut. Ziags aus.“ (dreht sich zu Eiki) „So, und Ihnen nehm ich jetzt den Gips runter, damit’S flüchten können. Weil glauben’S mir: Des woin’S ned sehn….“
© Eiki