Ein neues Kapitel aus der Reihe „Eiki kann man
in der Öffentlichkeit nicht alleine lassen“ wird aufgeschlagen.
Freitag Abend – Eiki befindet sich in einer
Bar mit zwei Freunden, welche gleichzeitig das stille Örtchen aufsuchen. Eiki
bleibt alleine am Tisch zurück.
Wenige Sekunden später wird Eiki von einem ca.
30-jährigen Mann angesprochen.
Mann (bereits schwer vom Alkohol gezeichnet): „Ssstschuldigung! Darf ich
hier rauchen?“
Eiki: „Ja.“
Mann (sieht das als persönliche Einladung bei Eiki Platz zu nehmen und
streckt ihr die Hand hin): „Hallo! Sturzbetrunken.“
Eiki: „Freut mich. Weniger sturzbetrunken.“
Mann (zündet sich verträumt eine Zigarette an und wendet sich wieder Eiki zu):
„Und? Wosss mochss sdu so?“
Eiki: „Ich überleg grad, welchen Cocktail ich nehmen soll.“
Mann: „Aha. I hoff, du wohnst ned im 19. Bezirk.“
Eiki: „Nein, warum?“
Mann: „Weil i do olle Leitungen fürs Telefon valeg.“
Eiki: „Aha.“
Kurze Pause. Eikis Freunde kehren zurück und
wundern sich über die neu gewonnene Gesellschaft. Da sich der Mann mehrminütig
nicht mehr abschütteln ließ, wurden sie Zeugen vieler geistig hochwertiger
Wortmeldungen. Hier ein kleiner Auszug.
„I geh gern ins Pensionistenheim und verleg
dort Leitungen… wenn ihr wissts, wos i maan.“ (inklusive verführerischem
Augenzwinkern) „Und a Trinkgeld gibt’s durt a in jedem Zimmer.“
„In monchen Wohnungen is da Boden so pickat,
doss ma vo allanig de Schuach ausziagt.“
Mann nimmt das soeben gebrachte neue Getränk
eines Freundes von Eiki: „Trinkst du des no?“
„De Lehre dauert 3 Johr. Ob dem vierten Johr
wor’s orsch.“ (Zwischenfrage: „Und, wie lang bist dabei?“) „15 Johr.“
„Wonn a fesche Frau aufmocht, sog i imma: Zeigen’S
ma bitte ihre Dose!“
„Schwöre Möhre! A1 is a Schaas.“
„Wenn du mit rauchen und saufen anfangst, hör
nie auf!“
Wieder was gelernt.
© Eiki