Montag, 20. Januar 2014

Drama, Baby!




Nach dem Motto „es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“ stand letzte Woche bei der Vienna Autoshow neben Eiki eine schrecklich nette Familie (Vater, Mutter, Sohn – letzterer wohlgemerkt schon altersbedingt mit den ersten grauen Haaren unterwegs).



Vater: „1000 Leit… geht ma auf de Nerven! Tua ma weiter bitte….“
Mutter: „Schaaatzi beruhig di, der Bub will noch schaun!“
Sohn: „Papa, reg di ned auf. Ich will noch schnell da bei dem Stand schauen. Das eine Auto könnt ein Nachfolger werden von meinem jetzigen Schrotthaufen…“
Mutter (schockiert): „Geh, Bub! Red ned so! Schrotthaufen… Hast es halt schon länger!“

Vater wird von einem Mann versehentlich angerempelt.

Vater: „JETZT SOG AMOI! DES GIBT’S JO NED!!!!!“ (Rempler merkt nicht, dass er gemeint ist) „SAGEN SIE SIND SIE NOCH BEI TROST??????“
Rempler: „Wie meinen?“
Mutter (zu Vater): „Geh Schaaatzi, bleib ruhig!“
Vater: „I BLEIB GORNED RUHIG!!!“ (zum Rempler) „Sagen Sie, rempeln Sie immer so?“
Sohn (ruft dazwischen): „Mama ich geh derweil da schauen, okay?“
Mutter: „Ja, Bub! Aber komm dann wieder her!“
Sohn: „Ja, Mama!“

Rempler schüttelt den Kopf und geht weiter.

Vater: „Joo! Renn nur weg, du Dillo!“
Mutter: „Geh, Schaatzi, jetzt hörst aber auf zum schimpfen!“
Sohn (kommt wieder): „Das Auto is schirch.“
Mutter: „Na geh, schad.“
Vater: „So, damit der Schaas donn boid a End findt: Geh ma bitte ausse?“
Sohn: „Geeeh, Papa! Ich will noch schauen!“
Vater: „Geh ma ned wohin. I wü ham.“
Mutter: „Na geh ma amoi wos essen…“
Vater (schnauft): „Okeee… Donn bin i wenigstens 20 Minuten aus dem Trottelverein draußen…“
Mutter: „Bub, was magst denn essen?“

Hoffentlich keine Muttermilch mehr.

© Eiki